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Der Philologenverband fordert laut Mitteilung in der Saarbrücker Zeitung neue Schwerpunkte der gymnasialen Ausbildung im Saarland. Diese lassen sich nur in einem neunjährigen Gymnasium umsetzen.

Die G9-jetzt! Initiative Saarland unterstützt grundsätzlich die Forderungen des saarländischen Philologenverbandes Informatikunterricht als festen Bestandteil der gymnasialen Ausbildung zu etablieren. Begrüßenswert ist weiterhin eine entsprechende Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte, damit die Digitalisierung in den Schulen pädagogisch sinnvoll umgesetzt werden kann. Fraglich bleibt, inwiefern Informatikunterricht, der bereits ab Klassenstufe 5 etabliert werden soll, in den eng getakteten Stundentafeln im G8 untergebracht werden kann. Der Wunsch nach einem umfassenden und fachübergreifenden Fremdsprachenunterricht teilt die G9-jetzt! Initiative nur bedingt. Entwicklungspsychologische Erkenntnisse belegen, dass viele Kinder bereits mit der frühzeitig einsetzenden zweiten Fremdsprache ab Klassenstufe 6 überfordert sind.

Die Forderungen des Philologenverbandes nach zusätzlichem Informatikunterricht und höherer fremdsprachlicher Diversität sind im bestehenden achtjährigen Gymnasium im Saarland nicht umzusetzen.

Zusätzlicher Informatikunterricht ist nur mit einer Verlängerung der gymnasialen Ausbildungszeit auf neun Jahre umzusetzen, will man nicht die Streichung oder Reduzierung anderer Fächer in Kauf nehmen. Das Gymnasium zeichnet sich nach wie vor durch eine breite und umfassende Allgemeinbildung aus. Sollte es Wunsch an den saarländischen Gymnasien sein, einen weiteren Schwerpunkt auf fremdsprachliche Kompetenzen zu legen, müsste sichergestellt sein, dass der fachliche Anspruch durch eine Aufstockung des Fremdsprachenunterrichts abgedeckt wird. Im bestehenden G8 ist eine Erhöhung der fremdsprachlichen Diversität zeitlich nicht umsetzbar.

Die G9-jetzt! Initiative hat sich stets für eine hohe Qualität der gymnasialen Ausbildung im Saarland ausgesprochen. Gute Bildung braucht Zeit. Ein ‚Mehr‘ an Bildung wird im bestehenden G8 nicht realisierbar sein.

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2014bis2018

Nicht nur aus dem Koalitionsvertrag 2017 resultierte die Forderung der CDU und SPD eine Expertenkommission einzusetzen, die sich mit Bildungsthemen befassen soll. Auch die von der G9-jetzt! initiierte Volksinitiative und das Volksbegehren trugen entscheidend dazu bei. Im Vorfeld der Landtagswahlen 2017 hatten sich alle Parteien für eine Möglichkeit der Rückkehr zu einem neunjährigen Gymnasium im Saarland ausgesprochen. Nur Wahlkampfversprechen?

Laut Koalitionsvertrag sollen folgende Themen in der Expertenkommission behandelt werden:

„Die vorgenannten Themen (individuelle Förderung, fachliche Qualität, Umsetzung KMK Richtlinien zu einer neuen Oberstufe, in den beiden Schulformen Profilbildung ermöglichen, hoher Stellenwert des Abiturs, Vergleichbarkeit sicherstellen durch Abweichprüfungen und schulfremder Zweitkorrekturen) zu Gymnasien und Gemeinschaftsschule werden wir anhand ihrer spezifischen Bildungsziele in einer Expertenkommission eruieren. Dabei spielen Fragen des Schulfriedens, der Schulzufriedenheit, des Schulzugangs, der Schulzeit (G8 / G9), der Inhalte und der Qualität des Unterrichts, der Gestaltung der Oberstufe und des Abiturs, der Vergleichbarkeit und Abgrenzung zu anderen Schulformen eine Rolle. Die Kommission ist zusammengesetzt aus Vertretern der beiden Koalitionsfraktionen, Eltern- und Schülervertretungen der einzelnen Schulformen, Lehrerverbänden, Schulträgern, dem für Bildung zuständigen Ministerium und der Staatskanzlei sowie weiteren Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Hochschulen und Zivilgesellschaft.“

Die erste Sitzung fand erst Ende 2017 statt, ein Dreivierteljahr nach der Landtagswahl. Die Einladung zur konstituierenden Sitzung erfolgte ohne Tagesordnung. In der ersten Sitzung kamen unterschiedliche Themen zur Sprache, aus aktuellem Anlass ging es hauptsächlich um die Brandbriefe der Gemeinschaftsschulen.

Das Protokoll fügen wir zur Information bei.

In der kommenden Sitzung, Mitte März 2018, sollen die Gleichwertigkeit der beiden Bildungssäulen Gemeinschaftsschule und Gymnasium sowie G8/G9 besprochen werden.

Anfragen von uns an das Ministerium, unter welchen Gesichtspunkten diese Themen diskutiert werden sollen, wie der längerfristige Zeitplan aussieht, wie Ergebnisse/Empfehlungen festgelegt werden und ob Stellungnahmen der Teilnehmer veröffentlicht werden, blieben bisher unbeantwortet. Wie sollen Mitbestimmung und Mitgestaltung gelingen, wenn weder eine klare Zielsetzung noch die Arbeitsweise der Kommission erkennbar sind?

Runder Tisch in NRW - G8/G9 Scheindebatte

Einladung März 2018

Tagesordnung März 2018

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